Lago Maggiore

Hotel der Zacchera Hotelkette (Baveno oder Stresa)

Die Zacchera-Hotels haben alle die SRG-Premium-Kategorie. Die Zimmer sind schallisoliert und bieten SAT-TV und ein eigenes Bad. Das Hotel verfügt über WLAN, ein Restaurant und eine Bar. Eine evtl. anfallende Übernachtungssteuer muss direkt vor Ort im Hotel bezahlt werden.

1. Tag: Anreise zur Zwischenübernachtung

Anreise zur Zwischenübernachtung ins Dreiländereck. Abendessen und Übernachtung.

2. Tag: Ankunft am Lago Maggiore

Nach dem Frühstück führt uns die Reise an Basel, Luzern und Locarno vorbei an den Lago Maggiore. Wenn Sie Ihr Zimmer bezogen haben, besteht für Sie dann Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden. Begrüßungs-Cocktail. Abendessen und Übernachtung.

3. Tag: Domodossola – Centovallbahn – Locarno – Lago Maggiore-Schifffahrt nach Stresa

Morgens fahren wir nach Domodossola. Hier beginnt unsere Fahrt mit der Centovallibahn. Sie wurde 1923 eröffnet und verbindet Domodossola mit Locarno entlang einer Schmalspurstrecke, welche die sanften Hänge des Vigezzo-Tales sowie die zerklüftete Landschaft des Centovalli durchquert. Der Blick aus dem Zugfenster, das ist wie fahrendes Kino. Die spektakuläre Strecke mit 83 Brücken und 34 Tunneln führt Sie zunächst durch das liebliche Valle Vigezzo vorbei am Wallfahrtsort Re mit der Wallfahrtskirche der Madonna del Sangue Richtung Schweizer Grenze. Intragna ist der Hauptort des Centovalli. Über dem Ort thront der höchste Kirchturm des Kantons Tessin. Danach überquert der Zug eine gewaltige Stahlbrücke von 75 Meter Höhe. Das Centovalli geht über ins Maggiatal. An die steilen Felswände des Tals schmiegen sich typische Tessiner Lokale – die Grotti. Dann erreichen wir Locarno. Die Stadt am Lago Maggiore liegt im Tessin, dem südlichsten Kanton der Schweiz. Hier begegnen sich die mediterrane und alpine Welt. Bekannt ist Locarno mit seiner Piazza Grande unter anderem für sein internationales Filmfestival oder für die Wallfahrtskirche Sacro Monte Madonna del Sasso. Hier haben Sie ausreichen Zeit, ein Mittagessen einzunehmen und anschließend durch die reizende Altstadt mit ihrer Seepromenade zu bummeln. Um 16:00 Uhr erwartet Sie eine gemütliche Schifffahrt auf dem Lago Maggiore bis nach Stresa. Das Ausflugsschiff ist bewirtschaftet. Ankunft um 19:00 Uhr und kurzer Bustransfer zum Hotel. (Ihr Bus fährt von Domodossola leer zurück zum Hotel und erwartet die Reisegruppe am Abend in Stresa am Hafen). Abendessen, Übernachtung im Vertragshotel. Hinweis: Bei Anreise am Samstag findet dieser Ausflug am 2. Tag in umgekehrter Reihenfolge statt. Bei allen Terminen ab 08.10.25 verkürzte Schifffahrt von Stresa nach Intra. Abendessen und Übernachtung.

4. Tag: Die Borromäischen Inseln: Isola Bella, Isola dei Pescatori, Isola Madre

Die Isola Bella (Schöne Insel) ist die zweitgrößte der Borromäischen Inseln und weltberühmt durch den einzigartigen Garten des großen Palazzo Borromeo der von 1631 bis 1671 angelegt wurde. Dort befindet sich auch das Amphitheater „Teatro Massimo“. Es handelt sich hier um einen hohen Brunnen der mit lebensgroßen Statuen geschmückt ist. Das „Teatro Massimo“ ist das wichtigste Denkmal der Isola Bella. Statuen, Obelisken und Brunnen fügen sich perfekt in die Vegetation der zehn malerischen terrassenförmigen Gärten ein. Auf deren Spitze erhebt sich die Statue des Einhorns, dem Wappentier der Familie Borromeo. Es hat ganze 400 Jahre gedauert und Hunderte von Architekten, Ingenieuren, Malern und Zimmerleuten gebraucht, um die Insel von einem Felsen in eine seltene und faszinierende Schönheit zu verwandeln. Die schöne Insel war früher tatsächlich kaum mehr als eine Klippe, die ein Fischerdorf beherbergte. Dieses Gebiet des Lago Maggiore gehörte seit dem 16. Jh. der Familie Borromeo. Es entstand der Gedanke, etwas Spektakuläres und Unvergessliches auf dieser Insel zu schaffen. Diese Idee wurde ab dem Jahr 1632 mit dem Bau des wunderbaren Borromäischen Palastes realisiert und entsprechend Insel „Bella“ genannt. Carlo Borromeo III. war der Auftraggeber des Gebäudes. Im Jahre 1671 wurden die Gärten der Isola Bella eingeweiht. Die Insel hatte jetzt die Form eines Schiffes, wobei der Palazzo Borromeo den Bug und die Gärten das Heck bildeten. Vom „Heck“ der Isola Bella hat man einen herrlichen Blick auf den ganzen See und auf die nahegelegenen Küstenstreifen. Das gemäßigte Klima, sowohl im Sommer als auch im Winter, ermöglicht den Anbau von außergewöhnlichen Pflanzen mit lebendigen Farben und intensiven Düften. Auf der Isola dei Pescatori finden Sie ein malerisches Fischerdorf mit originellen Wohnhäusern vor. Die Isola Madre ist die größte Insel und ein beliebter Ruhepol mit einem kleinen Schloss, das umgeben ist von einem einzigartigen botanischen Park mit seltenen exotischen Pflanzen, Pfauen, Papageien und Fasanen. (Insel-Rundfahrt Extrakosten). Abendessen und Übernachtung.

5. Tag: Markt in Arona und Ortasee

Besuch eines landestypischen Wochenmarktes in Arona (dienstags). Um die Mittagszeit Fahrt zum Ortasee. Hier empfehlen wir die Überfahrt zur Isola di San Giulio mit der Romanischen Basilika. (Extrakosten). Abendessen und Übernachtung.

6. Tag: Rückreise zur Zwischenübernachtung

Am Morgen heißt es Abschied nehmen vom lieblichen See. Sie steuern das letzte Hotel auf dieser Reise an. Abendessen und Übernachtung.

7. Tag: Heimreise

Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen. Nach der Kofferverladung beginnt die Rückfahrt. Rückkunft in den Heimatorten am späten Abend.

Kurtaxe zahlbar vor Ort (ca. 2,00 € p.P./Nacht)

Programmänderungen vorbehalten.

Für diese Reise ist ein gültiger Personalausweis erforderlich.

Stornostaffel: A